die grufties gruessen euch!
schreien, laut und bis zur heiseren erschöpfung,
jeden augenblick, jeden moment könnte ich nur schreien,
die schmerzen sind unerträglich!
doch ich bin still,
fresse jeden schmerz in mich hinein,
schweige,
will niemandem zur last fallen und würde schon längst weg sein,
wenn ich nicht wüßte,
daß einige darunter noch mehr leiden würden als jetzt.
es beschämt mich, daß andere wegen mir leiden.
ständig fühle ich mich schuldig an meinem schmerz,
an dem, den andere wegen mir erleiden
und gleichzeitig bin ich so ohnmächtig,
ein gefangener.
aber lange geht das nicht mehr,
die grenze ist überschritten,
schon lange.
nur noch eine frage der zeit,
dann schlägt die fratze des bösen zu.
eine kurze zeit, die mir noch bleibt.
entweder winde ich mich aus der tödlichen umklammerung,
aus der eigenen lähmung,
oder ich ersticke.
ein wunder, daß ich noch da bin,
zugeschnürt mein hals.
hilflos, kann nicht schreien,
hilflos strampelnd der körper,
langsam aufgefressen von der verwesung
menschlicher vergänglichkeit, krankheit und unfähigkeit.
vielleicht ist es letztes zucken hier,
vielleicht geschieht das menschliche, politische und physiologische wunder.
wollen will ich was ganz anderes,
doch ich bin müde, so müde,
so aufreibend ist der tägliche kampf,
einsam und dunkel.
jeden augenblick, jeden moment könnte ich nur schreien,
die schmerzen sind unerträglich!
doch ich bin still,
fresse jeden schmerz in mich hinein,
schweige,
will niemandem zur last fallen und würde schon längst weg sein,
wenn ich nicht wüßte,
daß einige darunter noch mehr leiden würden als jetzt.
es beschämt mich, daß andere wegen mir leiden.
ständig fühle ich mich schuldig an meinem schmerz,
an dem, den andere wegen mir erleiden
und gleichzeitig bin ich so ohnmächtig,
ein gefangener.
aber lange geht das nicht mehr,
die grenze ist überschritten,
schon lange.
nur noch eine frage der zeit,
dann schlägt die fratze des bösen zu.
eine kurze zeit, die mir noch bleibt.
entweder winde ich mich aus der tödlichen umklammerung,
aus der eigenen lähmung,
oder ich ersticke.
ein wunder, daß ich noch da bin,
zugeschnürt mein hals.
hilflos, kann nicht schreien,
hilflos strampelnd der körper,
langsam aufgefressen von der verwesung
menschlicher vergänglichkeit, krankheit und unfähigkeit.
vielleicht ist es letztes zucken hier,
vielleicht geschieht das menschliche, politische und physiologische wunder.
wollen will ich was ganz anderes,
doch ich bin müde, so müde,
so aufreibend ist der tägliche kampf,
einsam und dunkel.
hermes00 - 24. Mai, 03:47